Für die Menschen in und aus der Ukraine ist schnelle und zielgerichtete Hilfe das Gebot der Stunde – die AMEOS Einrichtungen Oberhausen engagieren sich deshalb bei mehreren Hilfsprojekten. „Wir geben unser Bestes, um dringend benötigte Hilfe und Unterstützung zu leisten“, sagt Cornelia Koch, Krankhausdirektorin der AMEOS Einrichtungen Oberhausen.

Lokales Engagement

Da auch Oberhausens Partnerstadt Saporishja in der südlichen Ukraine stark vom Krieg betroffen ist, wurden zahlreiche Paletten mit Medikamenten und Bedarfsmitteln von den AMEOS Einrichtungen für die Stadt Oberhausen zusammengestellt. „Unser ärztlicher Direktor Michael Reindl koordiniert die Bereitstellung der Güter des medizinischen Bedarfs in enger Absprache mit den Hilfsorganisationen,“ so Cornelia Koch.

Die gemeinnützige Hilfsorganisation I.S.A.R Germany aus Duisburg, die von Vertretern Oberhausener Ärzteschaft unterstützt wird, erhält sieben Paletten mit Medikamenten und Verbrauchsgütern. Der Transport in die Kriegsgebiete wird durch die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern“ finanziert.

Großes Hilfspaket auf den Weg gebracht

Die Oberhausener Standorte haben im Rahmen eines humanitären Hilfspakets der AMEOS Gruppe West medizinische Bedarfsmittel, Stethoskope, Perfusoren sowie Betten, Liegen, Hygieneartikel, Töpfe und Geschirr bereitgestellt. So hat allein die Region AMEOS Hilfsgüter in Höhe von 150.000 Euro auf den Weg gebracht, die in Oberhausen auf einen LKW der Römisch-Katholischen Kirchengemeinde Hannover verladen wurde, die den Weitertransport in die Ukraine organisiert.

„Ich bin sehr stolz, dass wir als AMEOS Einrichtungen Oberhausen schnell und unbürokratisch Hilfsmittel zur Verfügung stellen konnten“, so Cornelia Koch.

AMEOS Gruppe unterstützt mit 500.000 Euro

„Der Krieg in der Ukraine, das Leid der Menschen und die Zerstörung des Landes erschüttern uns zutiefst. Als großer Gesundheitsversorger im deutschsprachigen Raum ist es für uns selbstverständlich bei der medizinischen Versorgung der Menschen im Krisengebiet zu unterstützen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Dies beinhaltet nicht nur die Hilfsgüter, sondern auch die Verfügbarkeit von Behandlungskapazitäten zur medizinischen Versorgung von Kriegsopfern in unseren Krankenhäusern“, sagt Dr. Axel Paeger, CEO und Vorstandsvorsitzender der AMEOS Gruppe.