Gespannt warteten die zahlreichen Gäste am Donnerstag, den 18. April, auf die Verkündung der Preisträgerinnen und -träger des Kunstpreises 2024. Zum siebten Mal präsentierte das Hans-Ralfs-Haus für Kunst und Kultur die Schau, in diesem Jahr mit Werken von 61 Künstlerinnen und Künstlern aus 14 Standorten der AMEOS Gruppe.


Die fünfköpfige Jury, besetzt mit Elmar Gehlen, Cathrin Schulz-Mirbach, Susanne Köster, Sarah-Christina Benthien und Peter Fischer, hatte die Aufgabe, die drei besten Werke aus der Vielzahl der Einsendungen zu wählen. Dabei wurden der künstlerische Ausdruck, Originalität und Individualität sowie die handwerklichen Fähigkeiten besonders gewürdigt.


Der erste Preis ging an Veronika Frenzel aus dem AMEOS Klinikum Bremen für ihr eindrucksvolles Bild "Das Universum". Ihre Arbeit bestach vor allem durch die vielschichtige Farbgebung des Gesamteindrucks sowie die Vermischung von grafischen und malerischen Elementen in der Darstellung der einzelnen Buchstaben. Die Buchstaben ergeben einen Text, der eine persönliche und doch allgemeingültige Botschaft vermittelt.


Den zweiten Preis erhielt Ida Lang, ebenfalls aus dem AMEOS Klinikum Bremen, mit dem Bild „(Sehn-)Sucht Ruhe“. Der dritte Preis wurde Ronny Heise aus dem AMEOS Klinikum Ueckermünde für das Bild „Devil inside me“ verliehen. Der Sieger des Publikumspreises ist Werner Fabery aus der AMEOS Eingliederung Gut Neuhof Petershagen mit dem „Portrait einer alten Dame“. Knapp 600 Besucherinnen und Besucher hatten für ihren persönlichen Favoriten online und vor Ort abgestimmt.


„Ich möchte mich bei allen Künstlerinnen und Künstlern bedanken, die sich mit ihren Bildern am AMEOS Kunstpreis 2024 beteiligt haben. Nur durch Ihre Teilnahme ist es überhaupt möglich geworden, diese wunderbare Ausstellung hier zeigen zu können“, sagt Anke Kessenich, Leiterin des Hans-Ralfs-Hauses.


Die Ausstellung zum AMEOS Kunstpreis 2024 geht nun auf Wanderschaft: Ab dem 6. Juni wird sie im AMEOS Klinikum Ueckermünde gezeigt, dann im AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg an der Donau und zum großen Finale auf dem DGPPN-Kongress im November in Berlin.