Im EndoProthetikZentrum Halberstadt werden künstliche Hüft- und Knieimplantate, auch Endoprothesen genannt, operativ eingesetzt, wenn konservative Behandlungen wie Medikamente oder physiotherapeutische Maßnahmen ausgereizt sind und keine Verbesserung der Beschwerden eintritt. Durch den Ersatz des Hüft- oder Kniegelenkes gewinnen die Patientinnen und Patienten an Lebensqualität. Auch Wechseloperationen mit zum Teil höheren Knochendefekten gehören hier zum Repertoire der Klinik.
Ein interdisziplinäres Team ist darauf spezialisiert, künstliche Gelenke nach dem aktuellsten medizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standard einzusetzen. Die individuelle Patientenbegleitung von der Diagnostik und Therapie bis hin zur Rehabilitation steht dabei im Mittelpunkt.
Das EndoProthetikZentrum der Klinik für Orthopädie und Rheumatologie ist seit Jahren von EndoCert, einem unabhängigen Gutachter für klinische Leistungen, erfolgreich zertifiziert worden. Für die Zertifizierung als Endoprothesenzentrum muss die Klinik für Orthopädie und Rheumatologie strenge Kriterien erfüllen. Dazu zählen fachübergreifende, standardisierte Behandlungspfade, Qualität und Menge der chirurgischen Eingriffe und die Qualifikation der Mitarbeitenden durch regelmäßige Weiterbildungen und die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten.
Termine für die Sprechstunde am AMEOS Poliklinikum Halberstadt werden unter der Telefonnummer 03941 64-2222 vergeben. Bitte denken Sie an die notwendige Über- bzw. Einweisung Ihrer Hausärztin oder Ihres Hausarztes oder von ärztlichen Fachkräften.
Die Direkteinweisung durch den Facharzt erfolgt bitte per Fax an +49 (0)3941 64-2238
Leistungsspektrum
Im Endoprothetikzentrum wird das gesamte operative Spektrum des Gelenkersatzes von Hüfte und Knie angeboten. Spezialisiertes ärztliches Personal arbeitet mit modernsten Diagnose- und Therapieverfahren, einschließlich schonender minimal-invasiver Methoden und innovativer Qualitätsimplantate, die sich durch eine wissenschaftlich nachgewiesene lange Lebensdauer auszeichnen.
- Überprüfung der Indikation zum Gelenkersatz
- Beratung über eventuell bestehende Behandlungsalternativen
- Informationen über die Operation
- Planung der individuellen Behandlungswege
- Implantation des Gelenkersatzes
- Organisation der Rehabilitation
- Wechseloperationen bei Prothesenverschleiß, Prothesenlockerung oder -entzündung
- Einholen einer Zweitmeinung
- Vermittlung von Ansprechpartnern