Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bietet in Zusammenarbeit mit der Klinik für Gynäkologie am AMEOS Klinikum Halberstadt nahezu das gesamte gynäkologische und geburtshilfliche Behandlungsspektrum an.
Das Brustzentrum am AMEOS Klinikum Aschersleben ist ein fachärztliches Kompetenzzentrum, in dem Patientinnen mit Erkrankungen der Brust behandelt werden, und bietet moderne Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms.
Ansprechpersonen
Markus Hermsteiner
Ärztlicher Zentrumsleiter Gynäkologie und Geburtshilfe AMEOS OstSprechzeiten
Zentrale Terminvergabe unter Tel.: +49 (0)3473 97 4797
(Erreichbarkeit: Mo - Do: 8.00 -16.00 Uhr, Fr: 8.00 -14.00 Uhr)
Bitte bringen Sie zur Sprechstunde Ihre Gesundheitskarte und Krankenhauseinweisung mit.
Art der Sprechstunde | Termin |
---|---|
Ambulantes Operieren/ vorstationäre Untersuchungen | Montag, Mittwoch, Freitag nach Vereinberung |
Brust-Sprechstunde (vorstationär) | nach Vereinbarung |
Chefarztsprechstunde | Donnerstag nach Vereinbarung |
Geburtsplanung (ärztlich) | nach Vereinbarung |
Leisstungsspektrum
In unserer Klinik ist die stadiengerechte, den Leitlinien der AGO und der Deutschen Krebsgesellschaft entsprechende und patientenorientierte Behandlung aller gynäkologischen Karzinomerkrankungen möglich. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik liegt in der Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms (Brustkrebs).
Diagnostik der weiblichen Brustdrüse:
- Ultraschall der Brust (Mammasonografie)
- Diagnostische Gewebeentnahme durch Stanzsbiopsie
- Punktionszytologie (Beurteilung der Zellen unter dem Mikroskop)
- Mammografie (Röntgenaufnahme der Brustdrüse)
- Kernspintomografie der Brust (MRT)
Operationen der Brust (senologische Operationen):
- Brust erhaltende Operationen im Sinne eines onkoplastischen Verfahrens
- Brustamputation (Ablatio) einschließlich Wiederaufbau (rekonstruktive Verfahren)
- Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik)
- Brustvergrößerung (Augmentationsplastik)
- Brustwarzenrekonstruktion
- Narbenkorrekturen
Es wird folgende Diagnostik durchgeführt:
- Urogynäkologische Untersuchung
- Ultraschall (Beckenbodensonografie)
- Blasendruckmessung (Urodynamische Untersuchung)
- Blasenspiegelung (Zystoskopie)
Operative Therapiemöglichkeiten:
- Laparoskopische und vaginale Senkungsoperationen zur Wiederherstellung von komplizierten Beckenbodendefekten, ggf. unter Einsatz von Netzimplantaten
- Belastungsinkontinenzoperationen
- Botox-Injektionen im Bereich der Blase bei Harndrang oder Dranginkontinenz
Konservative Möglichkeiten:
- Beckenbodentraining unter urotherapeutischer Anleitung
- Lebensstilberatung bezüglich der Beckenbodenprobleme
- Pessartherapie (Anpassung)
- Medikamentöse Therapie der Harninkontinenz
Komplexe, auffällige Befunde werden zusätzlich in der Fallkonferenz des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums interdisziplinär mit den Fachärztinnen und Fachärzten für Proktologie und Urologie besprochen und interdisziplinär therapiert.
- diagnostische und operative Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) zur Abklärung und Therapie von Blutungsstörungen, Gebärmutterpolypen, hyperplastischer Gebärmutterschleimhaut, Myomknoten, Gebärmutterseptum
- diagnostische und operative Laparoskopie (Knopfloch-Chirurgie), z. B. zur Abklärung und Therapie von Unterbauchschmerzen, Eierstockzysten, Eierstocktumoren, Extrauteringraviditäten (Eileiterschwangerschaft), Endometriose, primäre oder sekundäre Sterilität (unerfüllter Kinderwunsch), Sterilisationen, Lösen von Verwachsungen
- vaginale und abdominale Operationen, z. B. Abrasio (Ausschabung), Probeentnahmen, Konisation, Hysterektomie (Gebärmutterentfernung), Inkontinenzoperationen
- vaginale, abdominale und laparoskopische Karzinomoperationen
- schwierige laparoskopische Operationen: laparoskopische suprazervikale Hysterektomie oder totale Hysterektomie, laparoskopische Lymphadenektomie