Die AMEOS Gruppe übernimmt grösstenteils Häuser aus einer wirtschaftlich schlechten Situation. Hier sind Innovationskraft, Kreativität und Mut gefragt, um durch neue Konzepte zu überzeugen - bei den Patientinnen und Patienten, und auch bei den Kostenträgern. Nachfolgend haben wir einige unserer Erfolge skizziert: 

  • Nach zunächst nur Schliessung an den Wochenenden entscheidet sich die Universitätsmedizin Greifswald, die stationäre pädiatrische Versorgung in Anklam zum 1. Oktober 2015 ganz einzustellen
  • Parallel dazu schliesst das Kreiskrankenhaus Wolgast seine Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Pädiatrie
  • Das AMEOS Klinikum Anklam hat daraufhin zum 1. Februar 2016 eine eigene Kinderklinik eröffnet mit
    • 16 Betten
    • 4 Fachärzten
    • 9 Kinderkrankenschwestern
  • Das AMEOS Klinikum Anklam sichert damit die medizinische Versorgung vor und nach der Geburt sowie für Kinder und Jugendliche
  • Die Anzahl der Geburten steigt von ca. 280 im Jahr 2015 auf rund 400 im Jahr 2016
  • Nach Analyse der Patient*innenströme und -bedarfe am AMEOS Klinikum Hildesheim wird klar: vorhandene Behandlungsangebote können oftmals nicht genutzt werden. Grund sind zu grosse Entfernungen zum Klinikum und Einschränkungen auf Grund der Erkrankungen der Patient*innen
  • Erarbeitung eines Konzepts zur dezentralen psychiatrischen Versorgung im Landkreis Hildesheim sowie den angrenzenden Landkreisen mit jahrelangen Verhandlungen mit Ministerium und Kostenträgern. 
  • Vorteile: kurze Wege, schnelle Hilfe bei akuten Krisen, Vermeidung stationärer Aufenthalte
  • Ergebnis: 
    2012: Eröffnung des AMEOS Klinikums Hameln mit psychiatrischer Institutsambulanz und Tagesklinik
    Es folgten: 
    2013 Alfeld
    2015 Goslar
    2018 Holzminden
    2019 Cuxhaven
    2020 Osterholz-Schambeck
  • Schliessung des Krankenhauses im Jahre 2010
  • Wiedereröffnung des Klinikums durch die AMEOS Gruppe
  • Das AMEOS Klinikum Staßfurt ist heute Krankenhaus der Basisversorgung mit ambulantem Operationszentrum und ausserdem Akademisches Lehrkrankenhaus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
  • Morbiditäts- und Mortalitätsziffern sind in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu anderen Bundesländern bei Herzkrankheiten am höchsten*
  • AMEOS stellt sich als grösster privater Krankenhausbetreiber Sachsen-Anhalts der Herausforderung, die bestehende Versorgungssituation zu ändern
  • Herzkatheterlabore wurden daher an folgenden Standorten eröffnet:
    • Halberstadt (2009, Modernisierung 2016)
    • Schönebeck (2013)
    • Aschersleben (2015)
    • Haldensleben (2016)
  • Umfangreicher Umbau der Schlaganfall-Spezialstation am AMEOS Klinikum Bernburg im Jahr 2012
  • Erweiterung der Station auf 14 Überwachungsbetten
  • Hoher Bedarf an Akutbetten in der Region
  • Beantragung von Akutbetten für die Transkulturelle Therapie und die Eltern-Kind-Behandlung
  • Nach Verhandlung mit Kostenträgern Vereinbarung eines Versorgungsvertrages
  • Akquise geeigneter Fachärzte im gesuchten Spezialgebiet
  • Trennung der Stationen
  • Ambulante Krisenintervention für Hochwasseropfer
  • Krankenhaus mit 75 Betten in einem durch starken Wettbewerb geprägten Marktumfeld
  • Behandlungsschwerpunkte: Qualifizierter Alkoholentzug und Geriatrische Komplexbehandlung
  • Unterstützung der Ärztlichen Leitung im Kooperationsaufbau mit umliegenden Ärzten, Klinika und Beratungsstellen
  • Kommunikation der Behandlungsqualität über die Region hinaus
  • Kooperation mit der Universitätsklinik Freiburg
  • Deutliche Vergrösserung des Einzugsgebietes durch Aussendienstbesuche

* Quelle: Neuer Deutscher Herzbericht der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V. Pressetext DGK 01/2014.

Kontakt

Dr.

Christoph Arnold

Generalbevollmächtigter Beteiligungserwerb, Integration und Revision

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Adresse:
AMEOS Gruppe
Bahnhofplatz 14
CH-8021 Zürich