Das AMEOS Reha Klinikum Lübeck und die Klinik für Abhängigkeitserkrankungen am AMEOS Klinikum Lübeck stellen ihre neue ärztliche Leitung vor: Diana Noskova
übernimmt die Position der Chefärztin im AMEOS Reha Klinikum Lübeck. Dr. med. Marlene Thomé ist neue Oberärztin in der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen am AMEOS Klinikum Lübeck.
Gemeinsam stehen sie für einen modernen, ganzheitlichen Ansatz in der Behandlung und Rehabilitation von Menschen mit Suchterkrankungen – von der Entgiftung bis zur nachhaltigen Stabilisierung im Alltag.
Nahtloser Übergang: Von der Entzugsstation in die Reha
Das Besondere an AMEOS in Lübeck: Die Entzugsstation und die Reha für Abhängigkeitserkrankungen liegen Tür an Tür. Patientinnen und Patienten, die ihren oft
dreiwöchigen Entzug beendet haben, können direkt im Anschluss eine Rehabilitationsmaßnahme beginnen – ohne lange Wartezeiten oder Ortswechsel.
„Dieser direkte Übergang ist ein großer Vorteil“, erklärt Chefärztin Diana Noskova. „Je länger ein Patient nach dem Entzug nicht mit Alkohol oder anderen Suchtmitteln konfrontiert ist, desto besser kann sich das Gehirn erholen. Das sogenannte Suchtgedächtnis verliert an Kraft, und die Chance auf langfristige Abstinenz steigt deutlich.“
In der Reha bleiben die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden dann in der Regel sechs Wochen bis drei Monate. Anschließend wird eine ambulante Nachsorge organisiert, bei Bedarf auch eine stationäre Adaption oder die Anbindung an Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen.
Breites therapeutisches Angebot
Die akutmedizinische Behandlung und die Motivationsarbeit sind der Schwerpunkt der Behandlung. Darüber hinaus bieten die Klinika ein umfassendes Therapieprogramm. Zu den Behandlungselementen der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen zählen eine SuchtInfogruppe, Akupunktur, Ergo- Kunst- und Sporttherapie. Im AMEOS Reha Klinikum Lübeck werden den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden Einzel- und Gruppengespräche, Ergound Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Diätassistenz mit gemeinsamem Kochen, Schulungen für Menschen mit Diabetes, kognitives Training sowie individuelle Unterstützung bei psychischen und körperlichen Begleiterkrankungen angeboten.
„Wir bieten einen ganzheitlichen Ansatz aus medizinischer, psychotherapeutischer und sozialer Begleitung. In der Substitutionsambulanz haben wir außerdem die Möglichkeit, Patientinnen und Patienten langfristig zu betreuen“, berichtet Dr. med. Marlene Thomé. Diana Noskova ergänzt: „Unser Angebot ist sehr vielfältig und auf die individuellen Bedürfnisse unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden zugeschnitten. Wir möchten den Menschen helfen, ihren Alltag wieder selbstbestimmt und stabil zu gestalten.“
Ein starkes Team für einen starken Neustart
Besonders stolz ist Diana Noskova auf den Teamgeist in der Klinik: „Ich erlebe den Zusammenhalt als außergewöhnlich gut. Alle Kolleginnen und Kollegen arbeiten zuverlässig, engagiert und unterstützen sich gegenseitig.“ Auch Dr. med. Marlene Thomé betont: „Die Berufsgruppen arbeiten alle auf Augenhöhe zusammen. Das ist mir persönlich sehr wichtig und die positive Atmosphäre wirkt sich auch auf die Patientinnen und Patienten aus.“
Attraktiver Arbeitsplatz für Pflegekräfte und Fachpersonal
Für Pflegekräfte bietet die Arbeit in der Suchtmedizin eine besondere Aufgabe: viel Menschlichkeit, Offenheit und Empathie. „Man braucht keine Vorerfahrung in der
psychiatrischen Pflege“, betont Diana Noskova. „Wir arbeiten neue Kolleginnen und Kollegen sorgfältig ein und legen großen Wert auf Teamkultur und gegenseitige Unterstützung.“ „Die Arbeit mit suchterkrankten Menschen ist besonders“, hebt Dr. med. Marlene Thomé hervor. „Es ist unbeschreiblich motivierend, mit Patientinnen und Patienten zu arbeiten, die aktiv Veränderung suchen. Täglich begleiten wir Menschen an einem Wendepunkt ihres Lebens.“
Mit dem Standort Lübeck – zwischen Altstadtflair und Ostseenähe – bietet AMEOS zudem ein attraktives Arbeitsumfeld mit hoher Lebensqualität.
