Rehabilitationsklinik für Psychosomatik
Wir behandeln in der Rehabilitationsklinik für Psychosomatik Rehabilitanden mit Depressionen, Angst-, Zwangs-, Belastungs- und Anpassungsstörungen. Oft zeigen sich bei ihnen körperliche Beschwerden, deren eigentliche Ursache in unbewussten seelischen Konflikten liegt.
Diese zu erkennen und so einen Weg zu finden, um mit den Belastungen und Symptomen besser umgehen zu können oder sie zu überwinden, ist das Ziel einer Rehabilitationsmaßnahme in unserer Klinik. Die Rehabilitanden unterstützt dabei ein Team aus Medizinern, Psychotherapeuten, Psychologen, Ergo-, Physio-, Kunst-, und Musiktherapeuten sowie Sozialarbeitern und Pflegekräften.
Unsere Rehabilitationseinrichtung bietet 30 Betten in Einzelzimmern auf drei Stationen, dazu verschiedene Behandlungs- und Gruppentherapieräume, großzügige Aufenthaltsbereiche mit Sitzgruppen, Küche und Bibliothek.
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Psychosomatische Rehabilitation
Psychosomatik bezeichnet in der Medizin eine ganzheitliche Betrachtungsweise und Krankheitslehre. Darin werden die psychischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen von Menschen in Gesundheit und Krankheit in ihrer Eigenart und Verflechtung mit körperlichen Vorgängen und sozialen Lebensbedingungen betrachtet. In der Paxis kann das bedeuten: Wer unter Depressionen, Angst-, Zwangs-, Belastungs- und Anpassungsstörungen leidet, zeigt oftmals auch körperliche Symptome und Beschwerden.
Damit werden Krankheit und Gesundheit nicht als zwei unterschiedliche Zustände angesehen, sondern sie stehen in enger dynamischer Wechselwirkung zueinander. Es handelt sich bei der Psychosomatik also um eine medizinisch-psychologische Krankheitslehre, die psychischen Prozessen und psychosozialen Einflüssen bei der Entstehung und Heilung körperlicher Leiden eine wesentliche Bedeutung beimisst und auch körperliche Faktoren für die Entstehung psychischer Störungen mitverantwortlich macht.
Die behandelbaren Diagnosen in unserer Rehabilitationsklinik für Psychosomatik lauten:
- Affektive Störungen (ICD-10: F 3)
- Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen (ICD-10: F 4)
- Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren (ICD-10: F 5)
- Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (ICD-10: F 6)