AMEOS Neujahrsgruss 2024
Die AMEOS Gruppe wünscht Ihnen ein glückliches, friedliches und gesundes Jahr 2024.
2023 war für die AMEOS Gruppe erneut von vielen Herausforderungen geprägt. Die sichere Krankenhausversorgung in Deutschland ist infolge fehlender Refinanzierung der Kostensteigerungen in den Jahren 2022 und 2023 akut gefährdet. In diesen beiden Jahren sind für das durchschnittliche deutsche Krankenhaus die Kosten um 13 % stärker gestiegen als die Einnahmen (Preise), welche in Deutschland behördlich festgelegt werden.
Über Herausforderungen, Konzepte und Strategien zur Sicherung der zukünftigen Krankenhausversorgung diskutierten wir im März 2023 mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundes- und Landespolitik bei einem Parlamentarischen Abend und laden im Januar 2024 erneut zu einem Austausch ein.
2023 war aber auch ein erfolgreiches Jahr für die AMEOS Gruppe: die Digitalisierungsprojekte rund um das Krankenhauszukunftsgesetz schritten sehr gut voran, der AMEOS Kunstpreis wurde mit dem KU Award geehrt, wir begrüssten den dritten Jahrgang unseres internationalen Studiums der Humanmedizin und starteten unter unseren rund 1.000 Auszubildenden einen Kreativwettbewerb, der uns vielfältige und wundervolle Beiträge bescherte.
2024 wollen wir daran anknüpfen. In Heiligenhafen, Schönebeck und Anklam werden wir grosse Bauprojekte abschliessen können und so unseren Mitarbeitenden beste Arbeits- und den Patientinnen und Patienten beste Genesungsbedingungen bieten.
Dr. Axel Paeger und die AMEOS Gruppe
Spende an Ärzte ohne Grenzen
Seit vielen Jahren verzichten wir bewusst auf Geschenke an unsere Partner. Stattdessen spenden wir für Ärzte ohne Grenzen – eine Organisation, die uns besonders am Herzen liegt, da sie die Gesundheitsversorgung unzähliger notleidender Menschen weltweit sichert.
Ärzte ohne Grenzen hat auch in 2023 Patientinnen und Patienten, die aufgrund von Konflikt, Krankheitsausbrüchen oder Naturkatastrophen auf medizinische Hilfe angewiesen sind, weltweit versorgt und folgendes geleistet:
Lieferung von Sachspenden an 36 Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen in Nordsyrien nach den Erdbeben.
Durchführung von 12'334 psychologischen Sprechstunden in der Ukraine bis Oktober.
Verteilung von Notfallkits für die Behandlung von bis zu 400 Verletzten nach den Erdbeben in Afghanistan.
Stationäre Versorgung von 10’200 schwer mangelernährten Kindern in Nigeria bis Mai.
Impfung von 30’000 Mädchen gegen Gebärmutterhalskrebs in Malawi.
573 medizinische Konsultationen innerhalb einer Woche nach den Überschwemmungen in Libyen.
Betreuung von mehr als 23'000 Geflüchteten in unserer Ambulanz im Tschad seit Beginn der Krise im Sudan.