Viele ehemalige Darmkrebspatienten folgten traditionell der Einladung des AMEOS Klinikums.
Dafür haben die Mitarbeiter des Darmzentrums alles für die Gemütlichkeit vorbereitet.

Der gemeinsame Austausch untereinander sollte an diesem Tag im Vordergrund stehen, in zwei Vorträgen galt es noch nützliche Tipps für den Alltag mit nach Hause nehmen zu können.
So wurden dazu zwei Referenten für diesen Tag eingeladen.

Der Chefarzt Dr. med. Andreas Thews, Leiter des Darmzentrums, ließ es sich nicht nehmen und begrüßte seine Gäste, stellte den Krankenhausdirektor, Guido Lenz vor und freute sich über die große Resonanz.

In ein paar Worten ließ er das letzte Jahr Revue passieren. So Thews, „Jeder von Ihnen und auch wir wussten im vorigen Jahr noch nicht wohin uns die Reise unter dem Neuen Träger von AMEOS führt“. Viele Turbulenzen galt es zu überstehen. Jetzt haben wir Klarheit, die Darmzentren haben in der Region einen festen Platz eingenommen, freuen sich der Chefarzt und sein Team.

Nach einer Frage – Antwortrunde, wo Ängste und Sorgen von Betroffenen und Angehörigen genommen wurden, übernahm der Chefarzt das Schlusswort.
Er berichtete vom Überwachungsaudit, dass seit der Gründung 2007 der Deutschen Krebsgesellschaft erneut mit Bravur gemeistert wurde. Somit präsentierte er wieder stolz das erhaltene Zertifikat.
Im Anschluss  lud  er alle Anwesenden zu einer Grillwurst ein, die der Klinikdirektor und Trainee, Sven Kloth zubereitet hatten.
Im folgenden gemütlichen Teil mischten sich die Klinikmitarbeiter unter die Besucher, so dass ein reger Austausch stattfand.
Peter Zesing, selbst Betroffener, bedankte sich im Namen aller bei den Organisatoren mit den Worten: „ Pech ist – es kann Jeden treffen. Glück ist – hier von Ihnen behandelt zu werden!“ Gänsehaut und strahlende Gesichter waren trotz des starken Gewittergusses der Dank der vielen Mühen.