Die promovierte Medizinerin studierte an der Medizinischen Akademie Magdeburg. Nach dem Studium war sie von 1991 bis 2009 im Städtischen Klinikum Magdeburg tätig, davon neun Jahre als leitende Oberärztin an der Klinik für Innere Medizin.

Neben ihrer Tätigkeit als Oberärztin absolvierte die Mutter eines Sohnes ein berufsbegleitendes betriebswirtschaftliches Studium, welches sie 2009 als Master of Business Administration (MBA) erfolgreich abschloss. Im gleichen Jahr übernahm Dr. med. Kristina Bensch als Chefärztin die Klinik für Kardiologie am Kreiskrankenhaus Prignitz.

Aus familiären Gründen entschloss sie sich Ende 2013 wieder nach Sachsen-Anhalt zurückzukehren. Nach einjähriger konservativ kardiologischer Tätigkeit am HELIOS Klinikum Zerbst/Anhalt möchte Dr. med. Kristina Bensch nun wieder ihre invasiven kardiologischen Kenntnisse bei der Etablierung eines noch einzurichtenden Herzkatheterlabors am AMEOS Klinikum Aschersleben einbringen.

Den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sieht sie in der Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Durchblutungsstörungen am Herzen, mit Herzmuskelschwäche und Herzrhythmusstörungen. Um die Überlebenschancen bei Patienten mit akutem Herzinfarkt erheblich zu verbessern, soll zukünftig eine wohnortnahe 24-Stunden-Katheter-Bereitschaft angeboten werden. Das ist ein positives Zeichen für alle Patienten und zeigt, dass der Bereich der Inneren Medizin am Standort Aschersleben weiter ausgebaut wird.

„Ich freue mich sehr über die neue Herausforderung, als Chefärztin in Aschersleben tätig zu werden“, äußerte sich die Kardiologin an ihrem ersten Arbeitstag, an dem sie persönlich vom Krankenhausdirektor des AMEOS Klinikums Aschersleben, Thomas Wagner, begrüßt wurde.