Gesche Margarethe Gottfried war eine berüchtigte Mörderin, die in Bremen lebte und zwischen 1813 bis 1828 rund 15 Menschen mit Mäusebutter (Fett mit Arsen) vergiftete. Unter ihren Opfern befanden sich auch zwei ihrer Ehemänner, drei ihrer Kinder und ihre Eltern.Was sie zu diesen Taten trieb, ist bis heute ein Rätsel geblieben.
Am 21. April 1831 wurde sie auf dem Domhof enthauptet. Ein Stein, der an Ort und Stelle der Hinrichtung in die Pflasterung des Domhofs eingelassen wurde, erinnert an ihre Untaten. „Echte Bremer“ tun übrigens auch heute noch ihre Verachtung für diese Verbrechen kund, indem sie auf den Stein spucken.