Zahlreiche Mitarbeitende der Region AMEOS Ost, Vertreter der Krankenhausgesellschaft und Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Mitglieder der Regionalbeiräte, niedergelassene Ärzte und weitere Kooperationspartner waren der Einladung in das Festzelt auf dem Klinikumsgelände gefolgt und konnten von Krankenhausdirektor Torsten Jörres und Regionalgeschäftsführer Kai Swoboda begrüßt werden.
Im Anschluss an die Grußworte vom Landrat des Salzlandkreises, Markus Bauer, des Oberbürgermeisters der Stadt Bernburg, Henry Schütze und des Vorsitzender des Vorstandes der AMEOS Gruppe, Dr. Axel Paeger folgte die Festansprache zur bewegten Geschichte vom Ärztlichen Direktor, Chefarzt Dr. Frank Odemar.
Das heutige AMEOS Klinikum Bernburg blickt auf 120 bewegte Jahre zurück. Am 1. Mai 1895 wurde das Kreiskrankenhaus Bernburg mit 250 Betten offiziell eröffnet. Seit der Eröffnung hat das Klinikum mehrere politische Systeme überdauert und zwei Weltkriegen standgehalten.
Seit Mitte der 1990er Jahre wurde in die umfassende Erneuerung des Klinikums investiert. Nachdem im Jahr 1998 der 1. Bauabschnitt in Betrieb genommen wurde, schloss sich 2002 die Sanierung und Modernisierung des historischen Haupthauses an. Mit Fertigstellung des Hubschrauberdachlandeplatzes im Jahr 2005 wurde die umfangreichste Erneuerung seit Eröffnung des Klinikums abgeschlossen. Im April 2012 wurde das Klinikum von der AMEOS Gruppe übernommen.
120 Jahre Krankenhaus Bernburg stehen also nicht nur für 120 Jahre Kompetenz, Verlässlichkeit, Kooperation, Menschlichkeit und soziale Verantwortung, sondern auch für 120 Jahre stetiger Veränderung, Wandel und Fortschritt – gesellschaftlich, baulich, medizinisch und wirtschaftlich.
Musikalisch umrahmt wurde das Festprogramm vom Jugendorchester Eulenspiegels Streiche(r) und Schülern der Musikschule Bernburg.
Am Abend konnten die Mitarbeitenden des AMEOS Klinikums Bernburg bei Musik, Spaß und Unterhaltung durch den Bernburgern gut bekannten „TromPeti“ und leckerem Essen mit Spanferkelbraten bei einem Mitarbeiterfest abschalten und mal außerhalb des Dienstgeschehens miteinander ins Gespräch kommen und einen entspannten Abend mit ihren Kollegen verbringen.
Und danach freuten sich die Kinder der benachbarten Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“, dass sie beim Abbau der vielen bunten Luftballons helfen und zum Spielen mitnehmen durften.