Patientin des AMEOS Reha Klinikums Inntal in der ZDF-Sendung „Mona Lisa“:

Die 31-jährige Daniela hat seit ihrer Pubertät Essstörungen. Obwohl sie inzwischen Mutter ist, ist sie immer noch stark untergewichtig. Nun will sie lernen wieder ein normales Leben zu führen. Nach mehreren ambulanten Therapien folgt ein stationärer Aufenthalt im AMEOS Reha Klinikum Inntal für psychosomatische Medizin und Ganzheitsmedizin. Hier begleitet das Drehteam der ZDF-Sendung „Mona Lisa“ die junge Frau für einen Tag bei ihren Therapien, interviewt Chefarzt Dr. Alexey Tarasov und die Ärztin Alice Hartl. Der Film wurde Ende April ausgestrahlt.

„Wenn Magersucht das Leben bestimmt“zeigt u.a. typische Problembereiche von Müttern mit Essstörungen auf. So z. B., dass die fehlende Essstruktur der Mutter von den Kindern übernommen wird und deren Essverhalten langfristig prägt. Ein anderer Aspekt ist, dass Patientinnen mit Magersucht das natürliche Hungergefühl fehlt, weshalb sie auch beim Kind nicht auf die Idee kommen, dass es Hunger haben könnte. Ein wichtiger Therapiebaustein für Daniela ist deshalb neben den Gesprächssettings auch das Genuss- und Esstraining bei Diätassistentin Anja Nickel. Hierzu zeigt der Film eine beeindruckende Szene: Die Patientin Daniela soll ein Stück Schokolade essen und kämpft dabei mit ihren widersprüchlichen Gefühlen.  

Wer den Sendetermin verpasst hat, findet den Mona Lisa-Film in der ZDF-Mediathek.