Das AMEOS Klinikum Bad Salzuflen lebt Menschlichkeit, Nähe und Vertrauen in jedem Schritt des täglichen Miteinanders. „Da wir ein relativ kleines Haus sind, kennt hier quasi jeder jeden. Wir erleben viel Offenheit und flache Hierarchien“, beschreibt Lara Sterwald, stellvertretende Krankenhausdirektorin, die besondere Atmosphäre des Klinikums. Diese familiäre Verbundenheit prägt nicht nur die Teams, sondern auch das Miteinander mit den Patientinnen und Patienten. Kritik, Ideen und neue Projekte sind ausdrücklich erwünscht, eine Kultur, die Vertrauen schafft und Innovation ermöglicht.
Für Lara Sterwald ist die enge Bindung zur Region ein persönliches Anliegen: „Ich komme aus Lemgo, lebe dort und habe mein gesamtes Berufsleben hier verbracht. Diese Verbundenheit prägt auch unsere Arbeit. Man kennt die Mentalität, die Lebensweisen und Bedürfnisse der Menschen.“ Das AMEOS Klinikum Bad Salzuflen versteht sich daher als Haus aus der Region für die Region. Viele Mitarbeitende stammen aus dem Umfeld, was das kollegiale Klima zusätzlich stärkt. „Wir begegnen unseren Patientinnen und Patienten oft als Nachbarn oder Bekannte, das schafft Achtsamkeit und Verantwortungsgefühl“, so Lara Sterwald.
Seit der Übernahme durch die AMEOS Gruppe vor rund sechs Jahren hat sich das AMEOS Klinikum Bad Salzuflen stark weiterentwickelt. Heute bietet das Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin ein breites Spektrum an stationären, tagesklinischen und ambulanten Behandlungsformen nach aktuellen wissenschaftlichen Standards. Als Pflichtversorger im nördlichen Kreis Lippe sichert das Haus die wohnortnahe psychiatrische Versorgung und ist zugleich Ansprechpartner für Patientinnen und Patienten aus ganz Deutschland.
Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auf der Nachwuchsförderung. Durch die Reform der Pflegeausbildung wurden enge Kooperationen mit regionalen Pflegeschulen aufgebaut. „Das ermöglicht den Auszubildenden hochwertige Praxiseinsätze im psychiatrischen Bereich und uns den Kontakt zu jungen Fachkräften“, erläutert Lara Sterwald. Neue Kolleginnen und Kollegen werden von Anfang an in die Teams integriert, erhalten Gestaltungsspielraum und vielfältige Möglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung. „Viele bleiben, weil sie merken, dass ihre Arbeit gesehen und geschätzt wird.“
Im AMEOS Klinikum Bad Salzuflen steht der Mensch im Mittelpunkt. „Psychiatrische Behandlung braucht Vertrauen und das entsteht nur durch Zeit, Respekt und ehrliches Interesse“, betont Lara Sterwald. Ärztinnen, Ärzte, Pflegekräfte, Therapeutinnen, Therapeuten und Sozialdienste arbeiten eng zusammen, um individuell auf jede Person eingehen zu können. Neben der medizinischen Versorgung bleibt stets Raum für Gespräche, die über Diagnosen hinausgehen.
Für die kommenden Jahre hat das AMEOS Klinikum Bad Salzuflen klare Ziele: Der Ausbau der ambulanten und tagesklinischen Angebote soll die Versorgung noch stärker in den Alltag der Menschen integrieren. Ein Beispiel ist die neue ambulante Gedächtnissprechstunde, die seit November 2025 angeboten wird und bereits auf große Resonanz gestoßen ist. Lara Sterwald wünscht sich, dass das Klinikum weiterhin als offenes, nahbares Haus wahrgenommen wird. Als Ort, an dem Menschen in schwierigen Lebensphasen Unterstützung finden.
Als Arbeitgeber, Gesundheitsversorger und Partner möchte das AMEOS Klinikum Bad Salzuflen aktiv zur Weiterentwicklung der Region beitragen. Viele Mitarbeitende engagieren sich in Vereinen und sozialen Initiativen. Lara Sterwald fasst es zusammen: „Wir möchten mitgestalten, zuhören und dort unterstützen, wo wir gebraucht werden.“ Ihr Wunsch für die Zukunft: „Wenn Stadt, Bevölkerung und Einrichtungen gemeinsam daran arbeiten, Berührungsängste abzubauen und psychische Gesundheit selbstverständlich zu machen, können wir viel erreichen.“
So bleibt das AMEOS Klinikum Bad Salzuflen ein Ort, der medizinische Kompetenz mit menschlicher Nähe verbindet und zeigt, dass regionale Verbundenheit und moderne Psychiatrie Hand in Hand gehen können.
