Die Suche nach dem richtigen orthopädischen Experten ist für Patientinnen und Patienten oft komplex und zeitaufwendig. Im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen geht man neue Wege: Mit einem klar strukturierten Ansatz wird der Ablauf von Aufnahme bis Entlassung vereinfacht, die Kommunikation verbessert und eine ganzheitliche Versorgung sichergestellt. Ziel ist es, jedem Menschen den passenden Ansprechpartner im richtigen Moment zur Seite zu stellen – unabhängig davon, ob es um Gelenkbeschwerden oder komplexe Wirbelsäulenprobleme geht.
Fachabteilung mit Teamgeist statt Einzelkämpfer
Ein Ziel der Neuausrichtung ist es, die Orthopädie als moderne, eigenständige Fachabteilung zu etablieren. Statt sich auf einzelne Ärzte zu konzentrieren, setzt das AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen auf ein starkes, interdisziplinäres Team. Neben Chefarzt Dr. med. Ahmed Elmenshawy und dem leitenden Oberarzt Karoly Szalai ziehen hier viele weitere Ärzte und Fachkräfte an einem Strang – von der Pflege über das OP-Management bis hin zur Rehabilitation. Denn moderne Orthopädie erfordert mehr als nur operative Expertise.
Parallel dazu rückt der gesamte Weg, den die Patienten durchlaufen, in den Fokus – vom ersten Kontakt bis zur Nachsorge. Im engen Austausch mit Pflege, Verwaltung, OP-Management und ärztlichem Dienst wird jeder Schritt sorgfältig aufeinander abgestimmt. Sabrina Zientek, Regionalgeschäftsführerin AMEOS West, unterstreicht die Bedeutung dieses Miteinanders:
„Für eine gute medizinische Behandlung bedarf es aus meiner Sicht neben einer modernen Infrastruktur und medizinischer Ausstattung einem interdisziplinären Team, welches eng zusammenarbeitet und die Herausforderungen des Alltags gemeinsam meistert. Dieses Team besteht natürlich aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten, aber auch der Verwaltung, sodass wir einen insgesamt runden Ablauf für den Patienten bei uns im Haus schaffen können.“
Pflege als Rückgrat der Genesung
Wie wichtig dieser ganzheitliche Ansatz ist, zeigt sich insbesondere nach orthopädischen Operationen. Pflegedirektor Carsten Eichhorn schildert:
„Damit sich Patienten bei uns nach einer Operation gut aufgehoben fühlen, ist es wichtig, transparent zu informieren. Somit können Unsicherheiten und Ängste abgebaut werden. Die Pflegekräfte sind oft der erste Ansprechpartner nach einem Eingriff. Sie beantworten Fragen, geben Sicherheit und begleiten den Genesungsprozess aktiv. Besonders bewegend sind für mich Rückmeldungen von Patienten, die berichten, dass sie unser Haus endlich schmerzfrei und mobil verlassen konnten.“
Auch Frau Zientek betont die emotionale Komponente:
„Eine angemessene Versorgung bedeutet für mich, dass sich der Patient rundum wohlfühlt, einen durchgängigen Informationsfluss erlebt und seine medizinischen Anliegen jederzeit ernst genommen werden. Ich bin besonders stolz darauf, ein so engagiertes und professionelles Team im Haus zu haben, das sich rund um die Uhr für unsere Patientinnen und Patienten einsetzt.“
Blick in die Zukunft
Was im AMEOS Klinikum St. Clemens Oberhausen aktuell entsteht, ist keine kurzfristige Maßnahme, sondern Teil einer kontinuierlichen Entwicklung. Das Klinikum investiert gezielt in Qualität, Teamstrukturen und Kommunikation – mit dem klaren Ziel, eine der führenden medizinischen Einrichtungen der Region mit starken, vernetzten Fachabteilungen zu etablieren. Das Zusammenspiel von Medizin, Pflege, Organisation und Menschlichkeit schafft dafür eine starke Grundlage.
„Durch den engen Teamgeist und die interdisziplinäre Zusammenarbeit gelingt es uns, den Patienten ein gutes Erlebnis zu bieten – medizinisch, organisatorisch und menschlich“, fasst Sabrina Zientek zusammen.