AMEOS Gruppe

Physio/ Krankengymnastik

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Michael Arend


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Therapiezentrum am AMEOS Klinikum St. Josef Oberhausen
Mülheimer Straße 83
46045 Oberhausen

Aktuelle Information

Wir sind für Ihre Gesundheit da.

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur aktuellen Besuchsregelung.

In unserer Physiotherapie setzen wir alles daran, dass Sie nach einem Unfall oder einer Erkrankung schnell wieder Ihre komplette Funktionsfähigkeit wiedererlangen.

Unter dem Begriff Physiotherapie werden die vielen Therapieformen in der Bewegungstherapie zusammengefasst. Zu den natürlichen Heilverfahren der Physiotherapie gehören passive Bewegungen, die von unserem Fachpersonal ausgeführt werden – und aktive, die Sie selbst ausführen. Das Ziel dieser beiden Formen ist das gleiche: Linderung, Heilung und Vorbeugung von Beschwerden und Erkrankungen am Bewegungsapparat.

Zur Physiotherapie gehören Therapieverfahren wie Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, physikalische Behandlungsformen wie Massage-, Wärme- und Kältetherapien – und die gezielte Krankengymnastik.

Leistungsspektrum

Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit deren Hilfe Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden können.

Für die individuellen Beschwerden und Krankheitsbilder der Patientinnen und Patienten stehen unterschiedliche, überwiegend aktive Behandlungsansätze zur Verfügung:

  • Förderung der Beweglichkeit durch aktive, funktionelle und alltagsgerechte Bewegungsabläufe
  • Spezielle krankengymnastische Techniken zur Vermeidung von Immobilisation und zur Beseitigung von Schmerz
  • Stärkung geschwächter Muskulatur durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Funktionsverbesserung
  • Erlernen eines Eigenübungsprogrammes

Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers wiederherzustellen, zu erhalten und zu verbessern.

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive, individuelle Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte eingesetzt werden. Die KGG ist ein wichtiges Element – sowohl in der Rehabilitation nach Operationen und Verletzungen, als auch in der Prävention von degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Die KGG kann als medizinische Trainingstherapie die Einzeltherapie (PT) sinnvoll ergänzen. Nach Diagnosestellung  und auf Basis einer ausführlichen Befunderhebung wird ein individueller Trainingsplan erstellt.

Durch eine hohe Vielfalt von Geräten ist es möglich, sämtliche Muskelgruppen funktionell zu trainieren.

Ziel der KGG ist es, Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit zu verbessern.

Die Manuelle Therapie (MT) ist eine Therapieform, bei der die Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat im Vordergrund stehen.

Ursache für diese Funktionsstörungen können Operationen, Bewegungsmangel oder lange Ruhigstellungen sein. Schmerzen und Einschränkungen in den alltäglichen Bewegungsabläufen sind oftmals die Folge.

In der Therapie wird zunächst die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion und die Koordination der Bewegung untersucht und anschließend ein individueller Behandlungsplan festgelegt.

Unterschiedliche Behandlungstechniken zur Mobilisation und Stabilisation stehen den Manualtherapeut*innen zur Verfügung – sowohl passive als auch aktive.

Ziel der MT ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, den gelenkumgebenden Strukturen (Kapsel, Sehnen, Bänder), Muskeln und Nerven nach Funktionsstörungen wiederherzustellen.

Die Manuelle Therapie wird von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeut*innen durchgeführt.

Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine spezielle, medizinische Form der Massage, die bei Stauung von Gewebeflüssigkeit angewendet wird, zum Beispiel nach Operationen.

Hierbei wird durch kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstationen abtransportiert.

Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen und für Entstauung des geschwollenen Gewebes zu sorgen. Dadurch kann ebenfalls eine Schmerzlinderung sowie eine verbesserte Gelenkbeweglichkeit erreicht werden.

Die Manuelle Lymphdrainage wird von speziell dafür weitergebildeten physiotherapeutischen Mitarbeitenden durchgeführt.

Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Massagen können als alleinige Behandlungsform für sich stehen – sie werden aber auch unterstützend zu anderen Therapieformen (Physiotherapie) eingesetzt.

Ziel der klassischen Massage ist es, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Dabei werden  – je nach Wirkung – unterschiedliche Grifftechniken angewendet.

Physikalische Therapie ist ein Teilbereich der Physiotherapie und beinhaltet die Wärme- und Kältetherapie.

Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Welches Verfahren angewandt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Schmerzbild.

Die Wärmetherapie (Heißluft, Fangopackungen) wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Ziel ist es, über die Förderung der Durchblutung eine Entspannung und Schmerzlinderung in Muskulatur und umliegendem Gewebe zu erreichen.

Auch die Kältetherapie (Kühlpacks, Eisabreibungen) wird als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich, sie wirkt schmerzlindernd, abschwellend und erhöht die Durchblutung.

Eine D1-Verordnung umschreibt eine standardisierte Kombination von drei oder mehr Heilmitteln, aus dem Bereich der Physiotherapie, die pro Termin erbracht werden – also Krankengymnastik (KG) oder Manuelle Therapie (MT) und Physikalische Therapie (Wärme, Kälte) sowie Krankengymnastik am Gerät (KGG).

Ziel ist es, eine intensive Behandlung bei komplexeren Schädigungsbildern sicherzustellen und die Synergieeffekte aus der Kombination der genannten, zeitlich abgestimmten Behandlungen und deren Wirkungsweise in ihrer Gesamtheit zu nutzen.

Wenn Sie mehr Behandlung wünschen, um Ihr Behandlungsziel so gut und schnell wie möglich zu erreichen, können Sie ergänzende Therapieleistungen erwerben.

Mehr Minuten Option:
Ist Ihnen die ärztlich verordnete Behandlungszeit zu kurz, dann können Sie die Therapiezeit pro Termin um 10 Minuten für 10 EUR auf Basis einer gültigen Diagnose (z.B. HWS-Syndrom) verlängern.

Mehr Termine Option:
Sie wünschen nach Abschluss Ihres Rezeptes weitere Behandlungen? Dann können Sie ganz einfach auf Basis einer gültigen Diagnose die Therapiefrequenz erhöhen oder die Behandlung fortführen. Die Preise hierfür erhalten Sie auf Anfrage.

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