Dr. Kerstin Knauth wurde zum 01.01.2022 zur neuen Chefärztin der Gynäkologie im AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg und im Endometriosezentrum ernannt. Bereits seit 1992 engagiert sich Dr. Kerstin Knauth für die Rehabilitandinnen im AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg, zunächst als Fachärztin, dann als Oberärztin und nun schließlich als Chefärztin. Wie kaum eine andere, blickt sie auf eine glänzende Erfolgsgeschichte im Haus zurück und in eine spannende Zukunft.


„Ich bleibe so wie ich bin, auch als Chefärztin.“ So kennt man die 62-jährige passionierte Ärztin. Bereits seit 30 Jahren fährt sie jeden Tag mit ihrem Fahrrad zur Arbeit. Sie ist ein Morgenmensch mit klaren Werten, einem unendlich großen Fachwissen und viel Leidenschaft für die Gesundheit ihrer Rehabilitandinnen. Als leitende Oberärztin baute sie nicht nur die gynäkologische Reha immer weiter aus, sondern gründete im Jahr 2006 auch das Endometriosezentrum. Den Start machte sie bei der Erstzertifizierung mit 87 Rehabilitandinnen im Jahr. Mit jedem weiteren Jahr wurden es mehr Rehabilitandinnen und auch das Team wuchs.


Kein Problem für ein Organisationstalent wie Dr. Knauth. Sie leitet ihr herausragendes Team erfolgreich von einem Erfolg zum nächsten. Aus 126 Rehabilitandinnen im Jahr 2017 werden 254 im Jahr 2019 und 405 im Jahr 2021. „Mich macht es glücklich, wenn meine Patientinnen in einer guten körperlichen und mentalen Verfassung nach Hause gehen. Dies ist mein oberstes Ziel“, erklärt die neue Chefärztin ihre Motivation. „Frau Dr. Knauth ist eine ganz besondere Ärztin. Sie hat das Reha Klinikum Ratzeburg wie kaum eine andere mit geformt und zum Erfolg geführt. Die Ernennung zur Chefärztin zeugt von eben diesem Engagement“, gratuliert Regionalgeschäftsführer Stephan Freitag der neuen Chefärztin. Für die Zukunft hat Dr. Knauth noch große Pläne: „Ich fände es schön, wenn wir unsere Belegung erweitern, in der gynäkologischen Versorgung einen stärkeren Schwerpunkt auf Mammakarzinome legen könnten. Auch würde ich gern für unser Team eine weitere Gynäkologin gewinnen“, so Knauth.