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Meniskusschaden

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Wenn der Gelenkknorpel reißt

Die Menisken sind sichelförmige Faserknorpelscheiben im Kniegelenk, die eine Stoßdämpferfunktion haben. Es gibt einen Innen- und einen Außenmeniskus. Durch Unfälle oder durch Verschleiß der Knorpelscheiben können sich schmerzhafte Risse im Meniskusgewebe bilden. Es treten belastungs- oder auch bewegungsabhängige Schmerzen auf. Diese können mit Bewegungseinschränkungen (Blockaden) oder Funktionseinschränkungen sowie Gelenkschwellungen einhergehen. Zusätzlich zu Meniskusschäden kommen häufig auch Begleitverletzungen des Knorpels (freie Gelenkkörper) oder der Bänder vor (siehe Kreuzbandruptur). Das Endoprothetikzentrum des AMEOS Klinikums Seepark Geestland wendet, je nach Art der Verletzung, verschiedene therapeutische Leistungen an:

Konservative Behandlung

Kleinere längsverlaufende basisnahe Einrisse können ggf. mit konservativen, d.h. nicht operativen Maßnahmen behandelt werden. Verschleißbedingte Meniskusschäden, meist bei älteren Betroffenen, zeigen teilweise auch nur eine geringe klinische Symptomatik. Zu konservativen Maßnahmen zählen Schmerztabletteneinnahme, Spritzen oder Physiotherapiebehandlungen zum Muskelaufbau des Kniegelenkes.

Operative Therapie

Symptomatische Meniskusschäden, insbesondere bei Blockierungen, werden arthroskopisch behandelt. Dabei handelt es sich um eine Gelenkspiegelung, bei der abgerissene Meniskusanteile schonend entfernt werden können. Bei kapselnahen längsverlaufenden Rissen kann auch die Refixation durch eine Meniskusnaht erforderlich sein. Begleitverletzungen wie Kreuzbandrisse oder andere Bandverletzungen werden gesondert therapiert, ggf. in eigener Sitzung.

Nachbehandlung

Nach der Teilentfernung von Meniskusgewebe sollte das betroffene Kniegelenk noch ca. 2 Wochen mit ca. 20 kg nur teilbelastet werden, damit die Bildung neuer Risse verhindert wird. Physiotherapie wird zur Muskelkräftigung und zum Abbau von Gelenkergüssen durchgeführt. Nach einer Naht des Meniskus werden die Bewegungsausmaße und die Belastung für 4-6 Wochen jedoch begrenzt. Die Risiken der Meniskusverletzung oder der ggf. erforderlichen Operation sind Thrombosen (Gerinnsel) oder Embolien (freie Gerinnsel im Körper). Zur Verhütung von Thrombosen werden Antithrombosespritzen angewandt.

Meniskusschaden

Sekretariat

Claudia Hummel


+49 4743 893 2151
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Adresse:
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