für Menschen mit Suchtproblemen
Die aktuelle Corona-Pandemie ist besonders für Menschen mit Suchtproblemen eine große Herausforderung, aufgrund von Angst vor dem Unbekannten, fehlende Unterstützung, Isolation, finanzielle Unsicherheit oder fehlende Beschäftigungsmöglichkeiten. Laut der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) erhöhen diese Faktoren die Gefahr für den Suchtmittelmissbrauch. Hinzu kommen die Ausgangsbeschränkungen: Durch das geltende Kontaktverbot leben auch Menschen mit Suchtproblemen zurückgezogener als sonst und das Risiko für Rückfälle steigt.
Aus diesem Grund hat das Team des Suchtmedizinischen Zentrums im AMEOS Klinikum Osnabrück ein niederschwelliges und zeitgemäßes Angebot entwickelt.
Das Angebot richtet sich an:
- Menschen mit problematischem Konsumverhalten
- Diagnostizierte Abhängigkeitskranke und deren Hausärzte oder Hausärztinnen und Drogen/-Suchtberater oder Drogen/-Suchtberaterinnen
- Angehörige
Die Behandlungsmodule umfassen:
- entlastende Gespräche
- Psychische Stabilisierung
- Reduktion des Suchtdrucks
- Erarbeitung erster Handlungsschritte und Lösungswege
- Krisenintervention
- Psychoedukation
- Kontaktaufbau zum Unterstützungssystemen der Suchthilfe
Der Weg zu uns
Über die Telefonnummer +49 541 313 146 können sich Hilfesuchende von Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr anmelden oder ihre Kontaktdaten direkt hier hinterlegen.
Beide Wege führen zu einem ersten telefonischen Orientierungsgespräch. Nach dem Gespräch wird gemeinsam entscheiden, wie es weiter geht.
Über diesen Link gelangen Sie in die Sitzung:
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Sie erhalten zu Beginn der Sitzung einen Code per Telefon. Damit treten Sie in das Gespräch ein.
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